Aktuelles
12. März 2021
Frauen auf die Straße!
Städte sind für alle da! Aber sind wir alle auch gleich präsent? Wir haben mal einen Blick in den Straßenatlas geworfen und uns einen Überblick über die Straßennamen der Stadt Hamm verschafft. Das Ergebnis: ernüchternd.
Die Unterrepräsentation von Frauen und queeren Personen im öffentlichen Raum ist dabei keineswegs unproblematisch. Frauen und queere Personen werden unsichtbar gemacht und ihre Leistungen nicht wahrgenommen. Wir wollen, dass unsere Stadt ein Abbild der Gesellschaft wird und die Diversität in unserer Stadt in den Vordergrund gestellt wird! Deshalb fordern wir:
- Wir wollen einen bunten Straßenatlas: Frauen, Queers, BIPoc und Migrant*innen in der Stadt sichtbarer machen! – Die Sichtbarkeit darf nicht im Straßenatlas enden! Auch bei anderen Namensgebungen (z.B. Gebäude, Säle, Schulen, Statuen, etc.) dürfen Frauen, Queers, BIPoc und Migrant*innen nicht außen vorgelassen, sondern sollten stärker in der Vordergrund gerückt werden.
- Keine Ausreden! Wir wollen Vorschlagslisten für Um- und Neubenennungen, die von den Bürger*innen mitgestaltet werden und diese Personengruppen priorisiert auflisten.
- Eine gerechte Quote für Bezirke!
- Kein Andenken an Personen, die einen historisch nicht vertretbaren Kontext aufweisen! Hierzu zählen vor allem Personen, die einen kolonialistischen oder gar nationalsozialistischen Kontext haben oder unsere demokratischen und moralischen Werte nicht teilen
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